Mitteröder
Allgemeines
- Häufigkeit
- 6
- Rang
- 256479
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Mitteröd (Einöde im Landkreis Rottal-Inn und im Landkreis Erding, Weiler im Landkreis Passau, alle Bayern; Ortschaft von St. Georgen an der Leys, Bezirk Scheibbs, Niederösterreich, Österreich).
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch mitter ‘mitten, in der Mitte’ und mittelhochdeutsch œde ‘unbebauter, unbewohnter Grund’ für jemanden, der inmitten eines unbesiedelten Gebiets, einer Einöde oder an einem entsprechend benannten Flurstück wohnt.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Weblinks
- Eintrag Mitteröd in: Bavarikon, letzter Zugriff: 21.01.2022.
- Eintrag Mitteröd in: GeoNames, letzter Zugriff: 21.01.2022.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- unbebautes Land
- Komposition
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Rosar, Anne,
Mitteröder,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/256670/1 >