Zurück zur Liste

Kammerschmidt

Allgemeines

Häufigkeit
6
Rang
250093
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch kamer ‘Kammer, Schatzkammer, öffentliche Kasse, Kämmerei’ und mittelniederdeutsch smit ‘Schmied’ für den Schmied in einer der Kämmerei gehörenden Schmiede (siehe Heintze/Cascorbi 2004, Seite 286).
  2. Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch kam ‘Woll-, Haar-, Weberkamm’ und mittelniederdeutsch smit ‘Schmied’ für einen Schmied, der Weberkämme herstellt (siehe Heintze/Cascorbi 2004, Seite 426).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Heintze, Albert/Cascorbi, Paul (2004): Die deutschen Familiennamen. Geschichtlich, geographisch, sprachlich. 3. Nachdruck der Ausgabe Halle 1933. Hildesheim [u.a.]. Hier S. 286 und 426.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Nikola Kunz
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kunz, Nikola und Heuser, Rita, Kammerschmidt, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/250931/1 >