Schlagenhauf
Allgemeines
- Häufigkeit
- 151
- Rang
- 25002
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Schweiz
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch slahen , slagen ‘schlagen’ und mittelhochdeutsch hūfe ‘Haufen’. Es handelt sich um einen Übernamen in Form eines Satznamens (< [ich] schlage [in den] Haufen) für einen Draufgänger, Raufbold.
Historischer Namenbeleg
Cuntz Schlahinhauffen
- Belegjahr
- 1385
- Belegort
- Würzburg
=
Cuncz Slahe inne huffen
- Belegjahr
- 1409
- Belegort
- Würzburg
- Quellenangabe
- Brechenmacher, 1960, Seite 516.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Schweiz
- Häufigkeit
- 42
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2015
- Quelle
- interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 06.04.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 516.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Charakter
- Verhalten und Gewohnheiten
- Univerbierung
- Satzname
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Schlagenhauf,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/25026/1 >