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Ded

Allgemeines

Häufigkeit
7
Rang
249182
Sprachvorkommen
tschechisch
Hauptverbreitung
Tschechische Republik

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu tschechisch dĕd ‘Großvater’ (< urslawisch *dědъ ) für ein älteres Familienmitglied im Vergleich zu einem jüngeren (z.B. Vater oder Bruder) oder einen älteren, erfahrenen, aber auch äußerlich betagt wirkenden Menschen. Vereinzelt kann der Familienname durch Zuzug aus weiteren slawischsprachigen Ländern nach Deutschland gelangt sein, da er auf einer urslawischen Wurzel beruht.

Historischer Namenbeleg

Josef Děd

Belegjahr
1895
Belegort
Tábor, Böhmen
Quellenangabe
des.genealogy.net/search/show/16983356, letzter Zugriff: 25.11.2019.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Tschechische Republik

Häufigkeit
118
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2016
Quelle
www.kdejsme.cz/prijmeni/D%C4%9Bd/hustota/, letzter Zugriff 25.11.2019.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Děd .

Kroatien

Häufigkeit
91
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2011
Quelle
www.dzs.hr/Hrv/censuses/census2011/results/censusnames.htm, letzter Zugriff 26.11.2019.

Russland

Häufigkeit
302
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2014
Quelle
forebears.io/de/surnames/ded, letzter Zugriff 26.11.2019.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Moldanová, Dobrava (2015): Naše příjmení. 4. Auflage. Praha. Hier S. 41.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Ded, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/249569/1 >