Allgemeines

Häufigkeit

152

Rang

24779

Sprachvorkommen

deutsch

Hauptverbreitung

Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Beruf, siehe Hofer 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Kurzvokal und Antritt von -t .
2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Hofer 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Kurzvokal und Antritt von -t .
3. Benennung nach Herkunft, siehe Hofer 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Kurzvokal und Antritt von -t .

In Einzelfällen

4. Benennung nach Wohnstätte, siehe Hofer 4. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Kurzvokal und Antritt von -t .
5. Benennung nach Übername, siehe Hofer 5. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Kurzvokal und Antritt von -t .
6. Benennung nach Übername, siehe Hoffart 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit abgeschwächtem Zweitglied.
7. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum deutschen Rufnamen Hugifrid. Er setzt sich zusammen aus den Namengliedern althochdeutsch hugu , altsächsisch hugi ‘Sinn, Gedanke’ und althochdeutsch fridu , altsächsisch frithu , frethu ‘Friede’.

Deutung unsicher

8. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch hovewart , hovewarte ‘Höfwärter, Hofhund’. Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 758) ist aus lautlichen Gründen unsicher.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 19.11.2019.

Verwandte Artikel (Auswahl)

• Hof
• Hofer
• Hoffer
• Hofert
• Hoffart

Literaturhinweise

Literatur

• Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 194-196.
• Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 758.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Julia Griebel

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024