Bechtel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1307
- Rang
- 2460
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum deutschen Rufnamen Bechtold, vergleiche Bechtold 1. Der Rufname basiert auf den Namengliedern althochdeutsch beraht ‘hell, glänzend’ und althochdeutsch waltan ‘herrschen’. Bei Bechtel erscheint das Zweitglied zu -el abgeschwächt. Möglich, aber weniger wahrscheinlich, ist, dass andere l -haltige Rufnamenzweitglieder zugrunde liegen, wie althochdeutsch wolf ‘Wolf’.
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patro- oder Metronym zu einer deutschen Rufnamenkurzform mit dem Namenglied althochdeutsch beraht ‘hell, glänzend’, vergleiche Becht 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Frankreich
- Häufigkeit
- 118
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Geburtenzahlen
- Jahr der Quelle
- 1966-1990
- Quelle
- geopatronyme.com, letzter Zugriff 21.04.2015.
Schweiz
- Häufigkeit
- 61
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2015
- Quelle
- interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 25.06.2021.
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Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Berthold
zu Bedeutung 2:
- Rufname
- weiblicher Rufname
- germanischer Rufname
- Bert
- Berta
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Bechtel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2464/1 >