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Henninger

Allgemeines

Häufigkeit
1307
Rang
2460
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Henning 1. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -er vor. Die so entstandene Form wurde auch „vereinzelt selbst als Vorname verwendet“ (Zoder 1968, Seite 720).
  2. Benennung nach Rufname, siehe Henning 2. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -er vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft, siehe Henning 3. Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er vor. Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens ist diese Deutung (siehe Kohlheim/Kohlheim 2005, Seite 323) weitgehend auszuschließen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Frankreich

Häufigkeit
173
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Geburtenzahlen
Jahr der Quelle
1966-1990
Quelle
geopatronyme.com, letzter Zugriff 08.03.2019.

Österreich

Häufigkeit
127
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kohlheim, Rosa/Kohlheim, Volker (2005): Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung [von 20.000 Nachnamen]. 2. Auflage. Mannheim. Hier S. 323.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 226-233.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 180-183.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 720.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Henninger, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2463/1 >