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Kainrad

Allgemeines

Häufigkeit
7
Rang
245440
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Österreich
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Konrad 1. Es liegt eine bairisch-österreichische, zum Teil auch schwäbische Lautvariante vor. „In der Mundart wurden uo und ai vor n als oa ausgesprochen. Die m[un]da[rtliche] Form Koan wurde von den Schreibern als solche erkannt und fälschlicherweise mit der Schreibung Kain 'verbessert'“ (Kohlheim/Kohlheim 2005, Seite 362).

Historischer Namenbeleg

cainradinin et soror

Belegjahr
1428
Belegort
Esslingen
Quellenangabe
Berger/Etter, 1961, Seite 248.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
47
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Berger, Fritz/Etter, Otto (1961): Die Familiennamen der Reichsstadt Eßlingen im Mittelalter. Stuttgart. Hier S. 248.
  • Kohlheim, Rosa/Kohlheim, Volker (2005): Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung [von 20.000 Nachnamen]. 2. Auflage. Mannheim. Hier S. 362.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Kainrad, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/245687/1 >