Barden
Allgemeines
- Häufigkeit
- 154
- Rang
- 24527
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Bard 1. Es liegt patronymischer schwacher Genitiv mit dem Suffix -en vor.
- Benennung nach Beruf, siehe Barde 2. Es liegt ein erstarrter Dativ mit dem Suffix -en (‘mit der Barden’, siehe historischer Beleg) vor.
Historischer Namenbeleg
Clawese mit der Barden
- Belegjahr
- 1349
- Belegort
- Braunschweig
- Quellenangabe
- Scharf, 1957, Seite 27.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Scharf, Winfried (1957): Personennamen nach Braunschweiger Quellen des 14. Jahrhunderts. Die Neubürger-, Verfestigungs- und Vehmgerichtslisten bis zum Jahre 1402. Band 2. Freiburg i. Br.. Hier S. 27.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Flexion
- Genitiv
- schwacher Genitiv
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- indirekt
- Waffen- und Rüstungsherstellung
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Militär
- Flexion
- Dativ
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Barden,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/24566/1 >