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Adoms

Allgemeines

Häufigkeit
7
Rang
242991
Sprachvorkommen
litauisch
Region
Ostpreußen

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum preußisch-litauischen Rufnamen Adoms (standardlitauisch Adomas ), einer Form von Adam . Zum Rufnamen siehe Adam.

Historischer Namenbeleg

Christoff Adohms

Belegjahr
1736
Belegort
Petroschken
Quellenangabe
Kenkel, 1972, Seite 86.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Der Familienname Adoms war mit seiner Variante Adams in Preußisch-Litauen kaum verbreitet. Für 1736 werden ca. 5 Namensträger nachgewiesen (Kenkel 1972, S. 250). In Litauen konnten 1940 für den Familiennamen Adomas und seine Varianten 7 Vorkommen nachgewiesen werden (Vanagas 1989, Band 1, Seite 65).

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kenkel, Horst (1972): Amtsbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen um 1736. Hamburg. Hier S. 86 und 250.
  • Vanagas, Aleksandras (1985): Lietuvių pavardžių žodynas. Band 1. Vilnius. Hier S. 65.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Christiane Schiller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Schiller, Christiane, Adoms, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/243122/1 >