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Findeklee

Allgemeines

Häufigkeit
157
Rang
24037
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch vinden ‘finden’ und mittelhochdeutsch klê ‘Klee’. Es handelt sich um einen Satznamen (< [ich] finde den Klee) im übertragenen Sinn für eine glückliche Person, jemanden, der viel Glück in seinem Leben hat. Das vierblättrige Kleeblatt galt schon im Mittelalter als Glücksbringer (siehe Verband deutscher Vereine für Volkskunde 1931-1932, Band 4, Spalte 1448).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 02.02.2023.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Hoffmann-Krayer, Eduard (Hrsg.) (1931): Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Band 4: Hieb- und stichfest – knistern. Berlin, Leipzig. Hier Sp. 1448.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Anne Rosar
Veröffentlichungsdatum
02.10.2024
Zitierhinweis

Rosar, Anne, Findeklee, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/24175/1 >