Zurück zur Liste

Pridigkeit

Allgemeines

Häufigkeit
7
Rang
240127
Sprachvorkommen
deutsch
Region
Ostpreußen

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum preußisch-litauischen Rufnamen Prydikis, einer Form des germanischen Rufnamens Friedrich. Zum Rufnamen siehe Friedrich. Zugrunde liegt der preußisch-litauische Familienname Prydikaitis, ein mit dem Suffix -aitis gebildetes Patronym. Die Schreibung mit <ei> und die Tilgung der Endung -is erfolgten im Prozess der Eindeutschung. Mit der Schreibung <-igkeit> wird an das deutsche Suffix -igkeit angeknüpft (siehe Dammel 2011, Seite 149-150).

Historischer Namenbeleg

Gustav Pridigkeit

Belegjahr
1915
Belegort
Agonken (Kr. Gerdauen)
Quellenangabe
des.genealogy.net/search/show/1744789, letzter Zugriff: 30.05.2016.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Dammel, Antje (2011): Familiennamen aus dem Lettischen und Litauischen in Deutschland. In: Hengst, Karlheinz/Krüger, Dietlind (Hrsg.): Familiennamen im Deutschen. Erforschung und Nachschlagewerke. Familiennamen aus fremden Sprachen im deutschen Sprachraum. Leipzig, S. 131-157. Hier S. 149-50.
  • Schnack, Heinrich Christian/Benecke, Reinhold (1998): Vollständige, alphabetisch geordnete Sammlung Deutscher Vor- und Taufnamen: nebst Angabe des Ursprunges, der Abstammung und der Bedeutung derselben und einigen Anhängen versehen. Hamburg. Hier S. 32.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Christiane Schiller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Schiller, Christiane, Pridigkeit, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/240151/1 >