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Hafen

Allgemeines

Häufigkeit
161
Rang
23420
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch haven ‘Topf’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen nach dem Produkt für den Töpfer, auch für den Hersteller metallener Töpfe.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch have , havene ‘Hafen’. Diese Deutung ist aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend auszuschließen.

Historischer Namenbeleg

Ulrich der Hafen

Belegjahr
1325
Belegort
Konstanz
Quellenangabe
Berger/Etter, 1961, Seite 200.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Schweiz

Häufigkeit
99
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2015
Quelle
interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 04.03.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Berger, Fritz/Etter, Otto (1961): Die Familiennamen der Reichsstadt Eßlingen im Mittelalter. Stuttgart. Hier S. 200.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 210.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Mirjam Schmuck
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Schmuck, Mirjam, Hafen, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/23502/1 >