Keiler
Allgemeines
- Häufigkeit
- 162
- Rang
- 23281
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Österreich
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Keilhauer 1. Es handelt sich um eine Form mit Abschwächung des Zweitglieds zu -er .
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Keil 2. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er.
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch kegeler , neuniederdeutsch (mundartlich: Westfalen) keiler ‘Kegelspieler’(siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 863).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Österreich
- Häufigkeit
- 128
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 728.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 863.
Weblinks
- Artikel Keil in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 31.07.2018.
- Artikel Keilhaue in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 06.08.2018.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Bergbau und Hüttenwesen
- Komposition
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Geländeform
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Keiler,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/23333/1 >