Faßbinder
Allgemeines
- Häufigkeit
- 163
- Rang
- 23203
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch vaʒbinder , vaʒbender ‘Büttner, Böttcher, Faßmacher’.
Historischer Namenbeleg
Ffrittze Vaßbynder
- Belegjahr
- 1522
- Belegort
- Hildesheim
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 462.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 181.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 319-321.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 462.
Weblinks
- Artikel Fassbinder in: Wörterbuch der deutschen Winzersprache, letzter Zugriff: 20.12.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Holzverarbeitung
- Böttcher
- Komposition
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Faßbinder,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/23279/1 >