Zurück zur Liste

Kiebel

Allgemeines

Häufigkeit
164
Rang
23007
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Kübel 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Entrundung ü > ie .
  2. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch kibelen , kivelen ‘scheltend zanken, keifen’, mittelniederdeutsch kevelen , kibbelen ‘laut schwatzen, in Wortwechsel sein’ für einen streitsüchtigen Menschen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Polen

Häufigkeit
49
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 4841.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 30.01.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 4841.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Alina Hauch
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Hauch, Alina, Kiebel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/23138/1 >