Pfennig
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1393
- Rang
- 2286
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch phenninc , phennic , mittelniederdeutsch pennink ‘Münzstück, Geld, Pfennig’ nach der Zinsverpflichtung bzw. Abgabepflicht. Den Vorkommen im niederdeutschen Raum liegt Verhochdeutschung zugrunde.
In Einzelfällen
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch phenninc , phennic , mittelniederdeutsch pennink ‘Münzstück, Geld, Pfennig’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für den Münzer.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 79-81 und 817-818.
Weblinks
- Artikel Pfennig in: Adelung, letzter Zugriff: 03.08.2017.
- Artikel Pfennig in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 03.08.2017.
- Artikel Pfennig in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 03.08.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- biographisches Merkmal
- Abgabeverpflichtung
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Pfennig,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2287/1 >