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Greuling

Allgemeines

Häufigkeit
166
Rang
22762
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch griuwelinc ‘einer, der Grauen erregt’.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Übername, siehe Grau 1. Es liegt ein Derivat mit um l erweitertem, patronymischem Suffix -ing und Umlaut vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Graulingen (Wohnplatz der Gemeinde Suderburg, Landkreis Uelzen, Niedersachsen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 613) ist aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend auszuschließen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 09.03.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 882.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 613.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Greuling, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/22826/1 >