Reindel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 167
- Rang
- 22587
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Rein 1. Es liegt ein Derivat mit dem Diminutivsuffix -el und Einschub von d vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Übername zu mundartlich oberdeutsch, schlesisch Rein , Reindel ‘Topf, Milchnapf’. Zoder lässt Motiv und Verbreitung des Namens offen und versieht diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 381) mit einem Fragezeichen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 21.11.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 271-272.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 381.
Weblinks
- Artikel Rein , Reindel in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 21.11.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Reindel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/22672/1 >