Mitterbichler
Allgemeines
- Häufigkeit
- 8
- Rang
- 224825
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Mitterbichl (Einöde bei Frasdorf, Landkreis Rosenheim, Dorf im Landkreis Regen, Weiler im Landkreis Traunstein, alle Bayern), Mitterbühl (Ortsteil der Stadt Bogen, Landkreis Straubing-Bogen, Weiler zwischen Wühn und Alberting, Einöde bei Leithen, beide Landkreis Deggendorf, alle Bayern). Aufgrund der Verbreitung kommt vor allem die Einöde bei Frasdorf infrage.
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch mitter ‘mittel, in der Mitte’ und mittelhochdeutsch bühel , buohel ‘Hügel’ für jemanden, der mitten auf einem Hügel wohnt oder an einem Hügel siedelt, der inmitten einer Landschaft liegt. Der Name kann auch auf einen entsprechenden Örtlichkeitsnamen zurückgehen. Das Zweitglied weist Spirantisierung h > ch und Entrundung ü > i auf, vergleiche Hirschbichler 2.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Weblinks
- Eintrag Mitterbühl in: Bavarikon, letzter Zugriff: 21.01.2022.
- Eintrag Mitterbichl in: Bavarikon, letzter Zugriff: 21.01.2022.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Geländeform
- Komposition
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Rosar, Anne,
Mitterbichler,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/225450/1 >