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Mitterbichler

Allgemeines

Häufigkeit
8
Rang
224825
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Mitterbichl (Einöde bei Frasdorf, Landkreis Rosenheim, Dorf im Landkreis Regen, Weiler im Landkreis Traunstein, alle Bayern), Mitterbühl (Ortsteil der Stadt Bogen, Landkreis Straubing-Bogen, Weiler zwischen Wühn und Alberting, Einöde bei Leithen, beide Landkreis Deggendorf, alle Bayern). Aufgrund der Verbreitung kommt vor allem die Einöde bei Frasdorf infrage.
  2. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch mitter ‘mittel, in der Mitte’ und mittelhochdeutsch bühel , buohel ‘Hügel’ für jemanden, der mitten auf einem Hügel wohnt oder an einem Hügel siedelt, der inmitten einer Landschaft liegt. Der Name kann auch auf einen entsprechenden Örtlichkeitsnamen zurückgehen. Das Zweitglied weist Spirantisierung h > ch und Entrundung ü > i auf, vergleiche Hirschbichler 2.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Literaturhinweise

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Anne Rosar
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Rosar, Anne, Mitterbichler, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/225450/1 >