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Kögel

Allgemeines

Häufigkeit
1428
Rang
2223
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Kegel 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Rundung e > ö .
  2. Benennung nach Übername, siehe Kegel 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Rundung e > ö .
  3. Benennung nach Beruf, siehe Kogel 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Umlaut.
  4. Benennung nach Übername, siehe Kogel 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Umlaut.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Übername, siehe Kegel 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Rundung e > ö .
  2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Kogel 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Umlaut.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Kogel (Landkreis Ludwigslust-Parchim, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, beide Mecklenburg-Vorpommern; Kreis Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein; Landkreis Miesbach, Bayern; Wüstung bei Oberdorla, Unstrut-Hainich-Kreis, Thüringen), Kögl (Landkreis Rottal-Inn, Landkreis Straubing-Bogen, Landkreis Schwandorf, alle Bayern) und Kogl (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, Landkreis Regen, Landkreis Rosenheim, Landkreis Miesbach, Landkreis Mühldorf am Inn, alle Bayern; mehrfach in Österreich). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 934) kann aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend ausgeschlossen werden.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 03.09.2020.

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Literaturhinweise

Literatur

  • Hier S. 934.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Fritzinger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Fritzinger, Julia, Kögel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2223/1 >