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Weidmann

Allgemeines

Häufigkeit
1439
Rang
2213
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Weidemann 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Wegfall des e in der Kompositionsfuge.
  2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Weidemann 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Wegfall des e in der Kompositionsfuge.
  3. Benennung nach Wohnstätte, siehe Weidemann 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Wegfall des e in der Kompositionsfuge.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname, siehe Weidemann 4. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Wegfall des e in der Kompositionsfuge.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Weidemann 5. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Wegfall des e in der Kompositionsfuge.
  3. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch weit ‘Färberpflanze’ für einen Färber. Der Waid wurde im Mittelalter v.a. in Thüringen und am Niederrhein angebaut und diente bis in die frühe Neuzeit als wichtiges Färbemittel.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Herkunft, siehe Weidemann 6. Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Seite 798) ist aus lautlichen Gründen und aufgrund der Verbreitung des Familiennamens unsicher.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 798.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Weidmann, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2213/1 >