Schmidel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 8
- Rang
- 220278
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Schmid 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Rufname, siehe Schmid 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.
Historischer Namenbeleg
der Smidel (Rufname)
- Belegjahr
- 1341
- Belegort
- Regensburg
- Quellenangabe
- Kohlheim, 1977, Seite 494.
Nickel Smidel
- Belegjahr
- 1349
- Belegort
- Tirol
- Quellenangabe
- Bahlow, 1985, Seite 462.
Joh. ds. Smidel
- Belegjahr
- 1403
- Belegort
- Brünn
- Quellenangabe
- Schwarz, 1957, Seite 282.
Hans Smidel
- Belegjahr
- 1430
- Belegort
- Eger
- Quellenangabe
- Schwarz, 1973, Seite 262.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1985): Deutsches Namenlexikon. Frankfurt am Main. Hier S. 462.
- Kohlheim, Volker (1977): Regensburger Rufnamen des 13. und 14. Jahrhunderts. Linguistische und sozio-onomastische Untersuchungen zu Struktur und Motivik spätmittelalterlicher Anthroponyme. Wiesbaden. Hier S. 494.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 397-399.
- Schwarz, Ernst (1957): Sudetendeutsche Familiennamen aus vorhussitischer Zeit. Köln und Graz. Hier S. 282.
- Schwarz, Ernst (1973): Sudetendeutsche Familiennamen des 15. und 16. Jahrhunderts. München. Hier S. 262.
Weblinks
- Artikel Schmiedlein in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 02.05.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Schmidel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/220550/1 >