Flick
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1480
- Rang
- 2147
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch vlicken ‘flicken, ausbessern’ für einen Flickschuster oder -schneider oder einen „Handwerker, der beschädigte Dinge ausbessert, z.B. Kessel, Körbe“ (Ebner 2015, Seite 204).
- Benennung nach Übername, siehe Flück 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Entrundung ü > i .
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Frankreich
- Häufigkeit
- 212
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Geburtenzahlen
- Jahr der Quelle
- 1966-1990
- Quelle
- geopatronyme.com, letzter Zugriff 14.01.2021.
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 14.01.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
- Flicker
- Flück
- Flicke
- Flickschuh
Literaturhinweise
Literatur
- Hier S. 204.
- Hier S. 395-398.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Leder- und Textilverarbeitung
- Schuhmacher
- Schneider
zu Bedeutung 2:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Charakter
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Aydin, Mehmet,
Flick,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2147/1 >