Mäder
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1518
- Rang
- 2091
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Schweiz
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Mader 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Umlaut.
In Einzelfällen
- Benennung nach Rufname, siehe Mader 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Umlaut.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Mäder (Hofgruppe in der Gemeinde Adelsmannfelden, Ostalbkreis, Baden-Württemberg). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 106) ist aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Schweiz
- Häufigkeit
- 1405
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2015
- Quelle
- interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 16.07.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 464.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 21-22.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 106.
Weblinks
- Artikel Mahder , Mähder in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 31.08.2018.
- Artikel Mahder in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 13.09.2018.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Forst- und Landwirtschaft
- Landarbeiter
- Bauer
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita und Drenda, Juliane,
Mäder,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2091/1 >