Haberkern
Allgemeines
- Häufigkeit
- 184
- Rang
- 20551
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch haberkern ‘Haferkorn, Hafer’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Bauern oder einen Getreidehändler.
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch haberkern ‘Haferkorn, Hafer’ nach der Speise für einen ärmlichen Menschen. Aus den enthülsten Haferkörnern wurde ein grober Brei für arme Leute hergestellt.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 123-125.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 46.
Weblinks
- Artikel Haberkern in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 26.07.2018.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Handel
- Händler
- Forst- und Landwirtschaft
- Bauer
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Haberkern,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/20632/1 >