Aubel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 185
- Rang
- 20454
- Sprachvorkommen
- deutsch
- französisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Frankreich
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Abel 1. Es liegt eine Lautvariante mit au vor. Der Familienname kann in einigen Fällen auch aus Frankreich nach Deutschland gekommen sein, wobei in den meisten Fällen entsprechende Rufnamenformen zugrunde liegen.
Deutung unsicher
- Benennung nach Wohnstätte zu altfranzösisch aubel ‘Silberpappel’ für jemanden, der an einem solchen Baum wohnt (siehe Morlet 1991, Seite 54).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Frankreich
- Häufigkeit
- 347
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Geburtenzahlen
- Jahr der Quelle
- 1966-1990
- Quelle
- geopatronyme.com, letzter Zugriff 25.04.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Hanks, Patrick (Hrsg.) (2003): Dictionary of American Family Names. Band 1. Oxford, New York. Hier S. 67-68.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 92-95.
- Morlet, Marie-Thérèse (1991): Dictionnaire étymologique des noms de famille. Paris. Hier S. 54.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Albert
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Aubel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/20510/1 >