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Machendanz

Allgemeines

Häufigkeit
9
Rang
204805
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch māken , macken ‘machen, erzeugen, bewirken, hervorbringen’ und mittelniederdeutsch danz , dans ‘Tanz’. Es handelt sich um einen Satznamen (< [ich] mache den Tanz) für einen Vortänzer, Reigenführer (vergleiche Vortanz) oder allgemein für jemanden, der gerne tanzt. Das Erstglied wurde verhochdeutscht, vergleiche Mackedanz, Machentanz.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 717-719.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Machendanz, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/204897/1 >