Lempe
Allgemeines
- Häufigkeit
- 188
- Rang
- 20150
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Lampe 1. Es liegt eine Lautvariante mit Umlaut vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Lempe, Ortsteil von Haßlinghausen (Nordrhein-Westfalen), Lempen, Ortsteil von Bodnegg (Baden-Württemberg) und Lemmie (historisch Lemmede ) im Kreis Hannover (Niedersachsen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 41) ist wegen der Verbreitung des Familiennamens weitgehend auszuschließen. Zudem sind die Siedlungen Lempe und Lempen sehr klein, und bei Lempen und Lemmie wäre die morphologische oder lautliche Entwicklung fraglich.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 356.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 41.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- weiblicher Rufname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Lempe,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/20157/1 >