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Krautzik

Allgemeines

Häufigkeit
10
Rang
199748
Sprachvorkommen
deutsch
niedersorbisch
obersorbisch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Krautz 1. Es handelt sich um ein Derivat mit dem slawischen Diminutivsuffix -ik. Der Familienname sorbischer Herkunft liegt in eingedeutschter Schreibung und Lautung vor (siehe Wenzel 1999, Seite 144).

Historischer Namenbeleg

August Krautzik

Belegjahr
1853
Belegort
Cottbus, Komptendorf (niedersorbisch Górjenow)
Quellenangabe
familysearch.org/ark:/61903/1:1:J4DK-CQQ, letzter Zugriff: 19.05.2017.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 454.
  • Wenzel, Walter (1991): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/I. Bautzen. Hier S. 219.
  • Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 144.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Krautzik, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/200766/1 >