Zurück zur Liste

Pfitzenmaier

Allgemeines

Häufigkeit
193
Rang
19596
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch phütze (entlehnt aus lateinisch puteus ) ‘Brunnen; Lache, Pfütze’ (hier mit Entrundung ü > i ) und mittelhochdeutsch meier , meiger ‘Meier, Oberbauer’ für einen Meier, dessen Hof mit einem Brunnen, einer Zisterne ausgestattet ist (siehe auch Pfütze).

Historischer Namenbeleg

Konr. der Phützzer

Belegjahr
1344
Belegort
Sielmingen

=

Konr. der Pfützmaier

Belegjahr
1354
Belegort
Sielmingen
Quellenangabe
Brechenmacher, 1957, Seite 127.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 127.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 151-153.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Pfitzenmaier, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/19600/1 >