Kothe
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1602
- Rang
- 1958
- Sprachvorkommen
- deutsch
- sorbisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Kotte 1. Es handelt sich um eine Laut- und Schreibvariante.
- Benennung nach Übername, siehe Kot 2. Es handelt sich um eine eingedeutschte Laut- und Schreibvariante.
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft, siehe Kotte 3. Es handelt sich um eine Laut- oder Schreibvariante.
Deutung unsicher
- Benennung nach Herkunft, siehe Köthen 1. Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 960) ist aus lautlichen Gründen unsicher.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 961 und 963-965.
- Mucke, Ernst (Hrsg.) (1984): Abhandlungen und Beiträge zur sorbischen Namenkunde (1881-1929). Köln und Wien. Hier S. 587.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 960.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Bauten-/Gebäudebezeichnung
zu Bedeutung 2:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Charakter
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Brandmüller, Stefanie und Scheller, Andrea,
Kothe,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1958/1 >