Gräfen
Allgemeines
- Häufigkeit
- 194
- Rang
- 19503
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Gräf 1. Es handelt sich um einen patronymischen schwachen Genitiv mit dem Suffix -en.
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername, siehe Gräf 2. Es handelt sich um einen patronymischen schwachen Genitiv mit dem Suffix -en.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft, siehe Greven 2. Es handelt sich um eine Lautvariante. Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 613-614) ist aus lautlichen Gründen sowie aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend auszuschließen.
- Benennung nach Wohnstätte zum Örtlichkeitsnamen Greven bei Haldensleben (Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt). Laut Zoder handelt es sich dabei um „ein Wäldchen jenseits der Ohre bei Neuhaldensleben“ (Zoder 1968, Band 1, Seite 613-614). Diese Deutung ist aus lautlichen Gründen sowie aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 602 und 613-614.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Verwaltungsamt
- Flexion
- Genitiv
- schwacher Genitiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Gräfen,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/19576/1 >