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Collins

Allgemeines

Häufigkeit
195
Rang
19405
Sprachvorkommen
englisch
Hauptverbreitung
USA
Großbritannien

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu Colin, Collin, einer ursprünglich französischen Kurzform des Rufnamens Nikolaus. Der Rufname ist ein Diminutiv der Kurzform Colle mit dem Suffix -in (siehe Colin 1) und fand ab dem 13. Jahrhundert auch in England Verbreitung (siehe Withycombe 1953, Seite 67). Beim Familiennamen liegt ein patronymischer starker Genitiv auf -s vor.
  2. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum gälischen Rufnamen Coileán (< gälisch coileán ‘Welpe, junger Hund’). Es liegt eine anglisierte Form der irischen Familiennamen Ó Coileáin oder Mac Coileáin vor.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

USA

Häufigkeit
329770
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2010
Quelle
namecensus.com/data/co/COLLINS.html, letzter Zugriff 02.04.2024.

Großbritannien

Häufigkeit
67922
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2011
Quelle
Hanks/Coates/McClure 2016, Seite 551.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Dräger, Kathrin (2013): CD-Rom-Beilage. In: Familiennamen aus dem Rufnamen Nikolaus in Deutschland. Regensburg.
  • Hanks, Patrick (Hrsg.) (2003): Dictionary of American Family Names. Band 1. Oxford, New York. Hier S. 355.
  • Hanks, Patrick/Coates, Richard/McClure, Peter (2016): The Oxford Dictionary of Family Names in Britain and Ireland. Band 1. Oxford. Hier S. 551.
  • Withycombe, E. G. (1953): The Oxford Dictionary of English Christian Names. 2. Auflage. Oxford. Hier S. 67.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Collins, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/19432/1 >