Handrejk
Allgemeines
- Häufigkeit
- 10
- Rang
- 193672
- Sprachvorkommen
- sorbisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Handrejk , einer sorbischen Kurz- und Koseform zum Rufnamen Andreas. Zum Rufnamen siehe Andreas 1. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Diminutivsuffix -k.
Historischer Namenbeleg
Handreigk, an ders. Stelle Handreck
- Belegjahr
- 1652/1718
- Belegort
- Klein Döbbern bei Cottbus, Lausitz
- Quellenangabe
- Wenzel, 1991, Seite 133.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 12.09.2020.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Wenzel, Walter (1991): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/I. Bautzen. Hier S. 133.
- Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 98.
- Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 150-151.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Andreas
- Derivation
- Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Scheller, Andrea,
Handrejk,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/193828/1 >