Lautersack
Allgemeines
- Häufigkeit
- 10
- Rang
- 191271
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch lūte ‘Laute’ und mittelhochdeutsch sac , mittelniederdeutsch sak , sack ‘Sack, Beutel, Tasche’, frühneuhochdeutsch lautensack ‘Lautensack’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Lautenspieler. Dieser verstaute seine Laute in einem Sack auf seinem Rücken.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 569-570.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Kunst und Unterhaltung
- Musiker
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Lautersack,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/192278/1 >