Zurück zur Liste

Kerber

Allgemeines

Häufigkeit
1648
Rang
1897
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Körber 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Entrundung ö > e .

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Körber 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Entrundung ö > e .
  2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Körber 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Entrundung ö > e .
  3. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Kerben (Landkreis Mayen-Koblenz, Rheinland-Pfalz).

Historischer Namenbeleg

Herm. Kerwir

Belegjahr
1389
Belegort
Petterweil (Hessen)
Quellenangabe
Brechenmacher, 1960-1963, Seite 30.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
281
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 02.11.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bahlow, Hans (1953): Schlesisches Namenbuch. Kitzingen. Hier S. 109.
  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 30.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 97-99.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 869.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Kerber, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1898/1 >