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Biesing

Allgemeines

Häufigkeit
11
Rang
186003
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Biese 1. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing vor.
  2. Benennung nach Beruf, siehe Biese 2. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing vor.
  3. Benennung nach Rufname, siehe Biese 3. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname, siehe Büsing 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Entrundung ü > i .

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Biesingen (Stadtteil von Blieskastel, Saarpfalz-Kreis, Saarland; Schwarzwald-Baar-Kreis, Baden-Württemberg), Biesig (Ortsteil von Reichenbach/Oberlausitz, Landkreis Görlitz, Sachsen) und Büsingen (Landkreis Konstanz, Baden-Württemberg). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 243) kann aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend ausgeschlossen werden.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 30.09.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 243 und 331.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Fritzinger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Fritzinger, Julia, Biesing, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/186478/1 >