Angermünde
Allgemeines
- Häufigkeit
- 11
- Rang
- 182049
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Angermünde (Landkreis Uckermark, Brandenburg) und Angermund (heute Stadtteil von Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen). Diese Deutung trifft in erster Linie auf Vorkommen in der Nähe der Siedlungen zu.
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch anger , angel , mittelniederdeutsch anger ‘Grasland, Ackerland’ und mittelhochdeutsch munt , frühneuhochdeutsch Münde , mittelniederdeutsch münde , munde ‘Mündung’ für eine Person, die an einer Fluss- bzw. Bachmündung wohnt, die im Gras- oder Ackerland liegt.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 10.11.2022.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 858-859.
Weblinks
- Eintrag Angermünde in: Geschichtliches Orts-Verzeichnis, letzter Zugriff: 10.11.2022.
- Eintrag Angermund in: Geschichtliches Orts-Verzeichnis, letzter Zugriff: 10.11.2022.
- Artikel Münde in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 10.11.2022.
- Artikel Münde in: Grammatisch-Kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, letzter Zugriff: 10.11.2022.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
zu Bedeutung 2:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Gewässer
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Flores, Amaru,
Angermünde,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/182979/1 >