Musaeus
Allgemeines
- Häufigkeit
- 11
- Rang
- 182049
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Dänemark
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu lateinisch mus ‘Maus’. Es handelt sich um eine Latinisierung deutscher Familiennamen wie Maus, Meusel (vergleiche Maus 1, Meusel 1), an die zusätzlich das lateinische Suffix -aeus (< griechisch -aios ) angehängt wurde (möglich ist auch eine Herleitung aus Meusel 2, Meusel 3 oder Meusel 4).
Historischer Namenbeleg
Simon Muslerus
- Belegjahr
- 1536
- Belegort
- Wittenberg
=
Simon Musęus
- Belegjahr
- 1554
- Belegort
- Wittenberg
- Quellenangabe
- Kroiß, 2021, Seite 269.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Dänemark
- Häufigkeit
- 61
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2020
- Quelle
- dst.dk/da/Statistik/emner/befolkning-og-valg/navne/HvorMange, letzter Zugriff 29.10.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1985): Deutsches Namenlexikon. Frankfurt am Main. Hier S. 350.
- Kroiß, Daniel (2021): Humanistennamen. Entstehung, Struktur und Verbreitung latinisierter und gräzisierter Familiennamen. Berlin, Boston. Hier S. 136-140 und 269.
Weblinks
- Eintrag Simon Musaeus in: Repertorium Academicum Germanicum, letzter Zugriff: 29.10.2021.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- äußerliche Erscheinung
- körperliches Merkmal
- Transposition
- Latinisierung
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Musaeus,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/182881/1 >