Allgemeines

Häufigkeit

208

Rang

18215

Sprachvorkommen

deutsch

Hauptverbreitung

Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Herkunft, siehe Beheim 1. Es handelt sich um eine bairisch-österreichische Lautvariante.

In Einzelfällen

2. Benennung nach Übername, siehe Beheim 2. Es handelt sich um eine bairisch-österreichische Lautvariante des Zweitglieds.

Historischer Namenbeleg

Marcus Beham

Belegjahr

1514

Belegort

Olmütz

Quellenangabe

Schwarz, 1973, Seite 60.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit

253

Angaben zur Quelle

Art der Quelle

Telefonanschlüsse

Jahr der Quelle

2005

Quelle

Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

• Beheim
• Böheim
• Böhm
• Behem

Literaturhinweise

Literatur

• Kunze, Konrad (2001): Die Verbreitung des Namens Böhme und seiner Varianten in Deutschland. In: Fliegler, Dominique/Bok, Václav (Hrsg.): Deutsche Literatur des Mittelalters in Böhmen und über Böhmen. Vorträge der internationalen Tagung, Ceské Budejovice, 8. bis 11. September 1999. Wien, S. 417-434.
• Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 88-93.
• Schwarz, Ernst (1973): Sudetendeutsche Familiennamen des 15. und 16. Jahrhunderts. München. Hier S. 60.

Weblinks

• Artikel Böheim in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 23.01.2017.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Rita Heuser

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024