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Sonner

Allgemeines

Häufigkeit
210
Rang
18071
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch sünnen , sunnen ‘der Sonne aussetzen’. Es handelt sich wohl um eine Bezeichnung für einen Tuchbleicher.
  2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Sonne 1. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er.
  3. Benennung nach Wohnstätte, siehe Sonne 2. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft, siehe Sonne 3. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er.

Historischer Namenbeleg

Georg Sonner

Belegjahr
1487
Belegort
Straßburg
Quellenangabe
Brechenmacher, 1960-1963, Seite 626.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 626.
  • Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 221.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Sonner, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/18092/1 >