Gehltomholt
Allgemeines
- Häufigkeit
- 12
- Rang
- 176924
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zum Rufnamen Gehl, zu mittelniederdeutsch tō , te ‘zu’, mittelniederdeutsch dem , den ‘dem’ (Artikel; maskulin Dativ Singular) und mittelniederdeutsch holt ‘Wald, Gehölz; Holz’. Rufname, Präposition, Artikel und Wohnstättenname sind hier zusammengerückt. Der Familienname geht vermutlich auf einen Hofnamen zurück. Zu aus westfälischen Hofnamen entstandenen Familiennamen siehe Taubken 2009, Seite 241-256. Zum Rufnamen siehe Gehl 3, zur Wohnstätte siehe Holt 1.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
- Johannimloh
- Ottovordemgentschenfelde
- Gerdtommarkotten
- Franzbohnenkamp
Literaturhinweise
Literatur
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Baum und Gehölz
- Hof- und Hausname
- Hofname
- Flexion
- Dativ
- Univerbierung
- Präposition
- Artikel
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Gehltomholt,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/177469/1 >