Semmelbeck
Allgemeines
- Häufigkeit
- 12
- Rang
- 172449
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch semel , semele , simele , simel ‘feines Weizenmehl, -brot, Semmel’ und mittelhochdeutsch beck ‘Bäcker’ für den Bäcker von Weißbrot und Semmeln.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Casemir, Kirstin (2009): Familiennamen aus Berufsbezeichnungen. Namengebung und Namenmotivation am Beispiel des Bäckergewerbes. In: Hengst, Karlheinz/Krüger, Dietlind (Hrsg.): Familiennamen im Deutschen. Erforschung und Nachschlagewerke. Deutsche Familiennamen im deutschen Sprachraum. Leipzig, S. 165-191. Hier S. 180.
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 696.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 138.
- Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 216.
- Volckmann, Erwin (1921): Alte Gewerbe und Gewerbegassen. Deutsche Berufs- Handwerks- und Wirtschaftsgeschichte älterer Zeit. Würzburg. Hier S. 20.
Weblinks
- Artikel Semmelbeck in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 07.10.2015.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Nahrungsmittelherstellung
- Bäcker
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Semmelbeck,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/173194/1 >