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Blauschmidt

Allgemeines

Häufigkeit
13
Rang
168708
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch blā ‘blau’ und mittelhochdeutsch smit ‘Schmied’ für einen Schmied, der blaufarbene Schmiedearbeiten fertigt. Am wahrscheinlichsten scheint, dass das Grundmaterial dieses Schmieds Eisenstahl ist, der bei hoher Temperatur eine blaue Anlassfarbe erhält. Weiterhin kann auch Kupfer gemeint sein, das durch Oxidation eine grün-blaue Patina erhält.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Fischer, Franz (1966): Die blauen Sensen. Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Sensenschmiedezunft zu Kirchdorf-Micheldorf bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Graz und Köln.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Nikola Kunz
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kunz, Nikola, Blauschmidt, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/170387/1 >