Kalteis
Allgemeines
- Häufigkeit
- 226
- Rang
- 16718
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Österreich
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Kalteisen 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Ausfall der Endung -en .
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Kalteis (Ortsteil von Naitschau, Landkreis Greiz, Thüringen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 839) ist aufgrund der Verbreitung des Familiennamens auszuschließen. Eher würde der gleichnamige Weiler bei Aham (Landkreis Landshut) in Frage kommen, allerdings ist dies wegen der geringen Größe der Siedlung fraglich (siehe Bavarikon, letzter Zugriff: 14.02.2023).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Österreich
- Häufigkeit
- 282
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 839.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Kalteis,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/16722/1 >