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Kassebart

Allgemeines

Häufigkeit
14
Rang
158233
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Quasebarth 1 Die vorliegende Form weist gegenüber dem Etymon einen im Mittelnieder- und Mittelhochdeutschen häufig zu verzeichnenden Ausfall des w -Lautes bei qu auf.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch kāke ‘Wange’ und mittelniederdeutsch bart ‘Bart’. Gottschald zufolge wurde der Familienname Kackebart „in Kassebart geändert“(siehe Gottschald 2006, Seite 278).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Literaturhinweise

Literatur

  • Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 278.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Simone Busley
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Busley, Simone, Kassebart, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/158831/1 >