Redmer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 237
- Rang
- 15835
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Radmer 1. Es handelt sich um eine dialektale Lautvariante.
- Benennung nach Rufname, siehe Redmar 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Abschwächung von a zu e im Zweitglied.
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Rethmar bei Hannover und Rethem an der Aller nordöstlich von Nienburg an der Weser (beide Niedersachsen).
Historischer Namenbeleg
Nicolaus Redemer (Pfarrer an der Marienkirche in Belgard)
- Belegjahr
- 1484
- Belegort
- Belgard
- Quellenangabe
- Heyden, 1965, Seite 67.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Polen
- Häufigkeit
- 219
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2002
- Quelle
- Rymut 2003, Seite 9352.
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 20.01.2022.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Heyden, Hellmuth (1965): Pommersche Geistliche vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Köln, Graz. Hier S. 67.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 435.
- Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 9352.
Weblinks
- Artikel Pomoranische Sprache in: Wikipedia, letzter Zugriff: 10.11.2016.
- Artikel Polabische Sprache in: Wikipedia, letzter Zugriff: 24.07.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- slawischer Rufname
zu Bedeutung 2:
- Rufname
- germanischer Rufname
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Schiller, Christiane,
Redmer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/15853/1 >