Kammerschmitt
Allgemeines
- Häufigkeit
- 14
- Rang
- 157225
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch kamer , kamere ‘Kammer, Schatzkammer, öffentliche Kasse, Kämmerei’ und mittelhochdeutsch smit ‘Schmied’ für den Schmied in einer der Kämmerei gehörenden Schmiede (siehe Heintze/Cascorbi 2004, Seite 286).
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch kamp , kambe , kamme ‘Woll-, Haar-, Weberkamm’ und mittelhochdeutsch smit ‘Schmied’ für einen Schmied, der Weberkämme herstellt (siehe Heintze/Cascorbi 2004, Seite 426).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Heintze, Albert/Cascorbi, Paul (2004): Die deutschen Familiennamen. Geschichtlich, geographisch, sprachlich. 3. Nachdruck der Ausgabe Halle 1933. Hildesheim [u.a.]. Hier S. 286 und 426.
Weblinks
- Artikel Kammerschmied in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 25.04.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Komposition
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kunz, Nikola und Heuser, Rita,
Kammerschmitt,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/157425/1 >