Körblein
Allgemeines
- Häufigkeit
- 14
- Rang
- 157225
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Korb 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -lein und Umlaut vor.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Korb 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -lein und Umlaut vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername, siehe Korb 3. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -lein und Umlaut vor.
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu einer Kurzform des Rufnamens Korbinianius. Hier liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -lein und Umlaut vor. Zum Rufnamen, siehe Korbinian 1.
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch körbelin ‘Körbchen, Fischreuse’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Fischer.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kohlheim, Volker/Kohlheim, Rosa (2016): Duden: Das große Vornamenlexikon. Herkunft und Bedeutung von über 8000 Vornamen. 5. Auflage. Berlin. Hier S. 258.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 97-99.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Holzverarbeitung
- Flecht-/Bindehandwerk
- Handel
- Händler
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
zu Bedeutung 2:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Bauten-/Gebäudebezeichnung
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Körblein,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/157254/1 >